Es ist immer noch Oktober und ja es ist immer noch Kürbiszeit. Wir haben uns das erste Mal an einen Spaghettikürbis herangewagt. Dieses Rezept ist aus einer vom Vortag übrig gebliebenen Käsesoße entstanden. Grundsätzlich versuchen wir immer erst alles, was wir noch so im Kühlschrank haben zu verbrauchen, um weniger wegwerfen zu müssen. Im Grunde haben wir dann nur noch den Kürbis dazugekauft. Und mal ganz ehrlich: ein wenig herumzuexperimentieren mit dem, was man noch so im Haushalt hat, bringt meistens die besten Rezepte hervor.

- 1 Spaghettikürbis
- 2-3 EL Olivenöl
- 1/2 Block "Feta" (wir haben den von Bedda mit Kräutern genommen)
- 100 g Cashewkerne (über Nacht eingeweicht)
- 1 1/2 EL Zitronensaft (frisch gepresst)
- 1/2 TL Apfelessig
- 1 TL Zitronenzesten
- 3 Knoblauchzehen
- 1 TL Misopaste oder etwas Gemüsebrühe
- 1/2 Zwiebel
- 2-3 EL Hefeflocken
- 1/2 Tasse Pflanzendrink
- 1/2 TL Salz
- 200-300 g frischer Spinat
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Den Kürbis in der Mitte teilen und die Kerne entfernen. Das Innere und die Ränder mit etwas Olivenöl bestreichen und dann mit der Innenseite auf ein Backblech legen. Beide Hälften für ca. 40 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze im Ofen backen. Sobald dieser fertig ist vorsichtig das Fruchtfleisch mit einer Gabel in Spaghettifäden zerrupfen.
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In der Zwischenzeit die eingeweichten Cashewkerne in einem Blender feinpürieren. Nun den Zitronensaft, Apfelessig, Zitronenzesten, 2 Knoblauchzehen, Misopaste, Zwiebel, Hefeflocken, Pflanzendrink und Salz hinzugeben und alles gut durchpürieren, bis eine schlotzige Soße entsteht. Den frischen Spinat in einer Pfanne mit einer Knoblauchzehe andünsten und ebenfalls unter die Soße heben. Sobald der Kürbis fertig ist, die Soße auf beide aufteilen und den "Feta" in die Soße hineindrücken. Das ganze dann noch einmal für ca. 20 Minuten in den Ofen geben.


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