Ein Klassiker neu interpretiert
Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, sehnen wir uns nach Gerichten, die Herz und Seele wärmen. Unser Rezept für Veganer Rotkohl mit Apfelmus ist eine pflanzliche Version eines deutschen Klassikers, perfekt für die kalte Jahreszeit. Dieses Gericht vereint den tiefen, erdigen Geschmack von Rotkohl mit der natürlichen Süße von Äpfeln, was zu einem wärmenden und befriedigenden kulinarischen Erlebnis führt.
Die Zauberformel: Langsames Kochen und Aromatische Zutaten
1. Langsam gekocht für volle Aromen: Der Schlüssel zum perfekten Rotkohl liegt im langsamen Kochprozess. Durch das sanfte Garen können sich die Aromen voll entfalten und der Kohl wird wunderbar weich.
2. Die Süße des Apfelmus: Äpfel sind eine traditionelle Ergänzung zum Rotkohl. Sie verleihen dem Gericht eine natürliche Süße und Frische, die die herzhaften Aromen des Kohls perfekt ergänzen.
Zubereitungsschritte im Detail
Vorbereitung des Kohls: Der Rotkohl wird fein gehobelt, um eine gleichmäßige Textur zu gewährleisten. Dies ist wichtig für ein gleichmäßiges Garen.
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Zusammenführung der Aromen: Durch das Anbraten der Zwiebeln in Olivenöl und das anschließende Hinzufügen der restlichen Zutaten wird eine aromatische Basis geschaffen, die den Kohl umhüllt.
Das sanfte Garen: Der Rotkohl wird zusammen mit Apfelsaft, Apfelessig und Gewürzen langsam gekocht. Dabei entsteht ein tiefgründiges Aroma, das durch den Ahornsirup noch abgerundet wird.
Tipps für die perfekte Zubereitung
- Vorbereitung: Der Rotkohl kann einen Tag im Voraus zubereitet werden, da er aufgewärmt oft noch besser schmeckt.
- Beilagen: Dieses Gericht passt hervorragend zu anderen winterlichen veganen Speisen wie Braten oder Kartoffelklößen.
- Gewürzauswahl: Zimt, Nelken und Lorbeer verleihen dem Gericht eine besondere Tiefe.
Fazit
Unser Veganer Rotkohl mit Apfelmus ist mehr als nur eine Beilage – er ist ein Herzstück jeder winterlichen Mahlzeit. Die Kombination aus tiefen, erdigen Aromen und der natürlichen Süße der Äpfel macht dieses Gericht zu einem echten Highlight. Lassen Sie sich von diesem wärmenden, farbenfrohen und aromatischen Gericht verzaubern und genießen Sie die Vielfalt der veganen Küche!
Ein klassisches deutsches Beilagengericht, neu interpretiert für eine vegane Tafel. Der Rotkohl wird langsam gekocht, bis er weich und aromatisch ist, und durch das Apfelmus bekommt er eine angenehme Süße und Frische.
- 1 mittelgroßer Kopf Rotkohl ca. 1 kg, fein gehobelt
- 3 Äpfel geschält und grob geraspelt
- 2 Zwiebeln fein gewürfelt
- 3 EL Apfelessig
- 200 ml Apfelsaft
- 2 EL Ahornsirup
- 2 Lorbeerblätter
- 6 Nelken
- 1 Zimtstange
- 2 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
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In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig anbraten.
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Den gehobelten Rotkohl und die geraspelten Äpfel hinzufügen und alles gut vermischen.
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Apfelessig, Apfelsaft, Ahornsirup, Lorbeerblätter, Nelken und Zimtstange hinzufügen und alles gut umrühren.
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Den Rotkohl bei niedriger Hitze zugedeckt etwa 1 Stunde 30 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, falls die Flüssigkeit zu schnell verdampft.
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Nach dem Kochen die Gewürze entfernen und den Rotkohl mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Vor dem Servieren den Rotkohl ruhen lassen, damit sich die Aromen voll entfalten können.
- Der Rotkohl kann auch gut vorbereitet und aufgewärmt werden, da er am nächsten Tag oft noch besser schmeckt.
- Er passt hervorragend zu anderen winterlichen Gerichten wie veganem Braten oder Kartoffelklößen.
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